"Mani ist es, der diejenige Stufe der menschlichen Seelenentwickelung vorbereitet, die das eigene seelische Geisteslicht sucht. Alles, was von ihm herrührt, war ein Berufen auf das eigene Geisteslicht der Seele und das war zugleich ein entschiedenes Aufbäumen gegen alles, was nicht aus der Seele, aus der eigenen Beobachtung der Seele kommen wollte. Schöne Worte rühren von dem Mani her und sind das Leitmotiv seiner Anhänger zu allen Zeiten gewesen. Wir hören: Ihr müsst abstreifen alles dasjenige, was äußere Offenbarung ist, die ihr auf sinnlichem Wege erhaltet! Ihr müsst abstreifen alles, was äußere Autorität euch überliefert; dann müsst ihr reif werden, die eigene Seele anzuschauen!"
(GA 93 – Die Tempellegende und die Goldene Legende Seite 73)
Dieses ist heute eine Notwendigkeit für uns alle. Was wir uns auf Autorität hin aneignen oder was wir uns anlesen, das hat nicht das Leben, das die Geisteswissenschaft braucht, um die Herzen der Menschen zu erreichen, zu beleben, zu befeuern.
Es bleibt grau. Man mag es noch so sehr durch die eigene Seele mit dem eigenen Scheinfeuer oder Scheinleben übertünchen.
(GA 93 – Die Tempellegende und die Goldene Legende Seite 73)
Dieses ist heute eine Notwendigkeit für uns alle. Was wir uns auf Autorität hin aneignen oder was wir uns anlesen, das hat nicht das Leben, das die Geisteswissenschaft braucht, um die Herzen der Menschen zu erreichen, zu beleben, zu befeuern.
Es bleibt grau. Man mag es noch so sehr durch die eigene Seele mit dem eigenen Scheinfeuer oder Scheinleben übertünchen.