28.5.10

Anthroposophie wird Lebenspraxis

Wer ein Verständnis vom Geiste entwickelt, wird auch ein Verständnis vom Menschen entwickeln.

Er wird es dann gar nicht mehr denken können, dass er z.B. eine Krankheit dadurch bekommt, dass er sich ansteckt, sondern weil er eine innere Disposition für diese Krankheit hat.

Er wird auch nicht mehr denken können, dass er durch seine Gene bedingt wird, sondern er selbst prägt seine Gene.

So wie er nicht mehr denken können wird, dass das Herz das Blut durch den Leib pumpt, sondern dass das Blut das Herz pulsieren lässt.

Die Pflege solcher richtiger Gedanken, verändert das alltägliche Leben.

KOMMENTAR:

Anonym Helge hat gesagt...

Bei mir ist Anthroposophie Lebenspraxis (auch, wenn ich nicht perfekt damit bin - wer ist das schon?).
Alle 3 Punkte richtig - nur denke ich. dass die Gene (stärker am Anfang) auch Einfluss haben.

30. Mai 2010 00:13

ANTWORT:

Wenn man es exakt, menschenkundlich betrachtet, dann hat man natürlich zunächst seinen "Vererbungskörper", den man dann nach und nach umgestaltet. Erst der Erwachsene beginnt bewusst an sich zu arbeiten. Diese Arbeit gestaltet die Gene um.