11.12.10

Warum sind Anthroposophen eigentlich nicht revolutionär?

Auf "menschenweltenzeit" fand ich einen Artikel, auf den ich hier hinweisen möchte:


hier ein Ausschnitt:
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"Aber warum kämpfen, hacken und leaken die Anthroposophen eigentlich nicht mit? Warum machen sie keine Politik? Warum demonstrieren sie nicht? Warum halten sie sich aus Stellungnahmen zum Zeitgeschehen heraus? Sind sie völlig weltfremd? Jenseits von gut und böse? Durch Anthroposophie erkennt man doch eigentlich sehr gut um die ganzen Missstäde der Welt. Anhand der Dreigliederung wird doch handgreiflich, wie korrumpiert und krankder soziale Organismus heute ist.

Wenn man die Anthroposophie erarbeitet, lernt man Wirklichkeit der Geistwelt hinter den Phänomenen kennen, man sieht die Konturen genauer, erkennt lichtbringende, heilsame Situationen, und genau so deutlich auch die Realität, dass es Menschen gibt, die in einen so extremen Egoismus fallen, dass sie aus dem Leid anderer Menschen ihre Kraft beziehen, die sich ganz dem Bösen verschreiben, die sogar bereit sind, den Planeten unbewohnbar zu machen, die halbe Menschheit zu vernichten wollen aus Machtgier. Man weiß um das verderbliche Wirken der größten Teils dekadent gewordenen Geheimlogenbrüder, weil Rudolf Steiner selbst zunächst anknüpfte an freimaurerisches Geheimwissen, bevor er alle Esoterik herauslöste aus dem Verborgenen und veröffentlichte und erweiterte, so dass sie von allen Menschen zum Gute angewandt werden kann.

Und was kann man nun im Sinne der Anthroposophie tun?"
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